Chinchkabel

(Dezember 2009) Es war einmal kurz vor Weihnachten und ich hatte Zeit, um Unnützes zu tun … Folglich musste was getan werden und daher kam die Idee nach einem Chinchkabel Marke Eigenbau, das auch optisch ansprechend ist.

Als Grundlage habe ich mir diese Stecker der Firma Rean (gehort wohl irgendwie zu Neutrik) geholt.

Dazu noch Gewebeschlauch und Schrumpfschlauch mit Kleber.
Als letzte Zutat dann ein paar Stückchen Koax-Kabel.
Eine überschaubare Zutatenliste wie manch einer bestimmt merkt.^^

Der erste Schritt war die beiden Koax-Kabel in den Gewebeschlauch zu bekommen.
Übrigens gar nicht so einfach, wenn sich das Gewebe ständig am aufdröseln ist. 🙁
Aber: Wille => Weg => Lösung

Danach, damit es ich nicht mehr weiter aufdröselt, ein Stückelchen Schrumpfschlauch dilettantisch mit dem Feuerzeug schrumpfen …
Gefiel mir auch nicht, aber wenn nun mal kein Heißluftföhn vorhanden ist, muss man sich eben anderweitig helfen.

Beim Zusammenlöten dann, wie es zu erwarten war, hab ich natürlich einmal vergessen zuvor die Steckerhülle überzuziehen. 🙁
Zum Glück kann man den Einsatz für die Zugentlastung auch nachträglich einsetzen; erspart etwas Murksen.

Drei Kabel sind aus dieser Tortur entstanden.
Recht ansehlich wie ich finde.

Hier nun die vollendeten Meisterwerke.
Der Klang ist übrigens atemberaubend, also so, wie es auch die alten schon waren 😉

Dafür glänzen diese Chinchkabel aber schöner.

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